Klar mehr Ansteckungen und Todesfälle gegenüber der Vorwoche

Keystone-SDA
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Bern,

Die neuen Zahlen des BAG zeigen, dass die Ansteckungen und die Todesfälle gegenüber letzter Woche stark angestiegen sind. Auch die Spitaleintritte häufen sich.

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Ein Corona-Test. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Corona-Zahlen steigen in allen Bereichen rasant an.
  • Gegenüber letzter Woche meldet das BAG insgesamt 13'000 Fälle mehr.
  • Zudem haben sich die Todesfälle im Vorwochen-Vergleich fast verdoppelt.

Deutlich mehr Covid-19-Ansteckungen und Todesfälle sowie auch mehr Spitaleintritte im Zusammenhang mit dem Coronavirus als in der Vorwoche: Das meldet das Bundesamt für Gesundheit (BAG) für die Zeit vom 22. bis 28. November.

Rund 13'000 Fälle mehr als in Vorwoche

Für die Berichtswoche wurden dem BAG in der Schweiz und in Liechtenstein insgesamt 51'440 neue Fälle gemeldet. Das schreibt das Bundesamt am Donnerstag in seinem Wochenbericht. Wie schon in der Vorwoche, als insgesamt 38'115 Infektionen registriert worden waren, sei damit ein signifikanter Anstieg zu verzeichnen gewesen.

Gemäss den Angaben wurden in der Berichtswoche bisher 498 Hospitalisationen im Zusammenhang mit einer laborbestätigten Sars-CoV-2-Infektion gemeldet. In der Vorwoche waren es zum selben Zeitpunkt 420 Spitaleinweisungen gewesen. Die durchschnittliche Zahl der Covid-Erkrankten auf Intensivstationen stieg von 150 auf 195.

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Das Coronavirus beschäftigt die Schweiz. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi

Für die Berichtswoche wurden dem BAG bisher 101 Todesfälle im Zusammenhang mit einer laborbestätigten Sars-CoV-2-Infektion gemeldet. In der Vorwoche waren es 57 Todesfälle.

Bei der Inzidenz gibt es nach wie vor grosse regionale Unterschiede. Am niedrigsten war die Inzidenz in der Berichtswoche mit 269 laborbestätigten Fällen pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner im Tessin. Am höchsten lag der Wert mit 1036 in Appenzell Ausserrhoden.

Anteil positiver Tests steigt rasant an

Die Zahl der durchgeführten Tests stieg über die Vor- und Berichtswoche signifikant an. Der Anteil positiver PCR-Tests stieg von 17 Prozent in der Vorwoche auf 19 Prozent. Jener der positiven Antigen-Schnelltests von 6,2 auf 7,4 Prozent.

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Corona-Proben während der Weiterverarbeitung im Zentrallabor des Stadtspitals Triemli. (Archiv) - sda - Keystone/GAETAN BALLY

Gemäss Meldungen von 25 Kantonen und Liechtenstein befanden sich am 30. November 44'940 Personen in Isolation und 33'602 in Quarantäne. Die Anzahl Personen in Isolation sowie die Anzahl der Personen in Quarantäne sind im Vergleich zur Vorwoche gestiegen.

Im Zusammenhang mit dem Auftreten der besorgniserregenden Virusvariante Omikron gilt seit dem 26. November bei der Einreise aus betroffenen Ländern und Gebieten eine Quarantänepflicht. Am 30. November befanden sich 619 eingereiste Personen in Quarantäne.

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