320 Menschen haben sich nach der Flucht aus der Ukraine in der Schweiz registriert. 200 von ihnen halten sich immer noch in den Bundesasylzentren auf.
Frauen aus der Ukraine warten am Bahnhof von Przemysl in Polen auf ihren Weitertransport. Foto: Michael Kappeler/dpa
Frauen aus der Ukraine warten am Bahnhof von Przemysl in Polen auf ihren Weitertransport. Foto: Michael Kappeler/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Bisher sind 320 Menschen aus der Ukraine in die Schweiz geflüchtet.
  • 120 Flüchtlinge gingen nach der Registrierung in Bundesasylzentren zu ihren Verwandten.
  • Beim Staatssekretariat für Migration können sich Helfer für die Unterbringung anmelden.

320 Personen haben sich nach dem Verlassen der Ukraine bisher bei den Bundesasylzentren registriert. 200 dieser Menschen sind in diesen Zentren geblieben. Die übrigen seien zu ihren Verwandten zurückgekehrt, sagte Staatssekretärin Christine Schraner Burgener am Freitag in Bern vor den Medien.

Die meisten der rund 7000 Ukrainerinnen und Ukrainer, die in der Schweiz lebten, wohnten in fünf Kantonen. Es sind Zürich, Bern, Aargau, Waadt und Bern.

Das Staatssekretariat für Migration hat für Fragen rund um die Unterbringung der geflüchteten Menschen eine Anlaufstelle eingerichtet. Es hätten sich bereits tausende Privatpersonen gemeldet, die helfen wollten, sagte Schraner Burgener. Gespräche mit Kantonen, Städten und Gemeinden sowie Hilfsorganisationen seien geplant.

Mit dem Staatssekretariat kann über folgende Adresse Kontakt aufgenommen werden: ukraine@sem.admin.ch.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

MigrationUkraine KriegKrieg