Die Berner Frühlingsmesse BEA findet wegen des Coronavirus auch in diesem Jahr nicht statt. Schon im vergangenen Jahr fiel sie dem Virus zum Opfer.
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Die Berner Traditionsmesse BEA ist wegen des Coronavirus abgesagt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Berner Frühlingsmesse BEA findet 2021 nicht statt.
  • Grund ist die Corona-Pandemie und die einhergehende Planungsunsicherheit.
  • Mit der BEA ist auch die zeitgleich stattfindende Suisse Toy abgesagt.

Auch 2021 wird die traditionsreiche BEA nicht stattfinden. Die Organisatorin Bernexpo AG begründet die Absage mit fehlender Planungssicherheit. Sie wolle Klarheit für alle involvierten Partner schaffen, teilte das Mutterunternehmen Bernexpo Groupe am Montag mit.

Auch die Spielwarenmesse Suisse Toy, welche zeitgleich mit der BEA hätte stattfinden sollen, ist abgesagt. Die nächste BEA soll zwischen 29. April und 8. Mai 2022 über die Bühne gehen.

Die BEA gibt es seit 1951. Sie ist mit jährlich rund 300’000 Besucherinnen und Besuchern und 900 Ausstellern eine der grössten Publikumsveranstaltungen der Schweiz.

Bernexpo AG stellt neuen CEO vor

Die Bernexpo Groupe gab am Montag auch bekannt, dass Tom Winter neuer Direktor (CEO) der Bernexpo AG wird. Der 46-jährige Ingenieur EPFL tritt seine Stelle am 1. März an. Winter ersetzt Jennifer Somm, welche im Oktober bekanntgegeben hatte, sie verlasse die Berner Messeveranstalterin.

Die Bernexpo Groupe will das Kerngschäft mit neuen, digitalen Geschäftsfeldern weiterentwickeln. Tom Winter soll die erforderlichen Innovationsprozesse «zügig vorantreiben».

Winter war laut Mitteilung stellvertretender CEO von Globus Schweiz und Direktor von UPC Retail. Erfahrungen sammelte er auch als Leiter Verkauf und Distribution eines internationalen Telekommunikationskonzerns.

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