Hunderte Demonstrierende gehen mit einer Blockade gegen das WEF vor. Das verursacht einen kilometerlangen Stau.
In Küblis GR wanderten die Anti-WEF Demonstrierenden am Samstag los. Am Sonntag blockierten sie die Hauptstrasse nach Davos. Zuvor kritisierte eine Sprecherin von «Strike-WEF» die bewilligte Route, die sie grösstenteils über Wanderwege führt.
In Küblis GR wanderten die Anti-WEF Demonstrierenden am Samstag los. Am Sonntag blockierten sie die Hauptstrasse nach Davos. Zuvor kritisierte eine Sprecherin von «Strike-WEF» die bewilligte Route, die sie grösstenteils über Wanderwege führt. - sda - KEYSTONE/MAYKA FREPP

Das Wichtigste in Kürze

  • Anti-WEF-Demonstrierende sorgen vor Davos GR für einen Mega-Stau.
  • Die Schlange erstreckte sich auf über 18 Kilometern.
  • Eine Stunde war die betroffene Strasse gesperrt.
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Rund 300 Anti-WEF-Demonstrierende haben am Sonntagmittag die Strasse bei Davos Laret blockiert. Es entstand ein Stau von über 18 Kilometern.

Die Demonstrierenden hätten sich zwar an ihre bewilligte Route gehalten, sagte Anita Senti von der Kantonspolizei Graubünden auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Sonntag. Beim Queren der Hauptstrasse bei Davos Laret hätten sie die erhöhte Sichtbarkeit aber ausgekostet.

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Rund eine Stunde musste der Strassenabschnitt gesperrt werden. Kurz nach 13 Uhr konnte die Blockade aufgehoben werden. Die Demonstrierenden wanderten danach weiter zum Bahnhof Davos Wolfgang. Dort müssen sie den Zug bis Davos Platz nehmen. Gegen 15 Uhr planen sie zur bewilligten Kundgebung der Juso auf dem Postplatz hinzuzustossen.

Die Demonstrierenden hatten sich am Samstagmorgen von Küblis GR zu Fuss auf den Weg nach Davos gemacht. Ihre Kritik galt den hochrangigen Gästen des WEF.

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