Am Samstagmittag sind in Huttwil BE bei einer Frontalkollision zweier Autos zwei Personen verletzt worden.
Huttwil
Die Unfallstelle bei Huttwil BE. - Kantonspolizei Bern
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag kam es bei Huttwil BE zu einer Frontalkollision.
  • Zwei Personen wurden beim Unfall verletzt.

Am Samstagmittag wurde der Regionalen Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern ein Unfall in Huttwil BE gemeldet. Eine Autolenkerin fuhr auf der Luzernstrasse von Huttwil herkommend in Richtung Gondiswil. Da geriet das Fahrzeug in der langgezogenen Rechtskurve eingangs des Waldstücks aus noch zu klärenden Gründen auf die Gegenfahrbahn.

Dort kam es in der Folge zur Frontalkollision mit einem Auto, das in Richtung Huttwil unterwegs war. Dabei wurde letzteres von der Fahrbahn geschleudert. Anschliessend prallte es in einen Fahrleitungsmast der an die Strasse angrenzenden Bahnlinie. Das zweite Auto kam auf der gegenüberliegenden Wiese zum Stillstand.

Mit Rega ins Spital geflogen

Die Lenkerin des Autos, das in Richtung Gondiswil gefahren war, wurde beim Unfall im Fahrzeug eingeklemmt und verletzt. Sie musste durch Angehörige der Feuerwehr Region Huttwil aus dem Auto befreit werden. Danach konnte sie durch die Sanität erstversorgt und anschliessend mit einem Helikopter der Rega ins Spital geflogen werden.

Der Lenker des zweiten Autos wurde beim Unfall ebenfalls verletzt und mit einer Ambulanz ins Spital gebracht.

Bahnverkehr zwischen Huttwil und Gondiswil beeinträchtigt

Infolge der Rettungs- und Unfallarbeiten musste die Luzernstrasse für rund drei Stunden gesperrt werden. Eine Umleitung via Ufhusen wurde durch die Feuerwehr eingerichtet. Infolge der Kollision mit dem Fahrleitungsmasten konnte zudem der Bahnverkehr auf der Strecke Huttwil-Gondiswil vorübergehend nur auf Sicht verkehren.

Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei Bern 16 Angehörige der Feuerwehr Region Huttwi. Auch ein Notarzt, zwei Ambulanzteams und ein Einsatzleiterfahrzeug der Sanität sowie ein Team der Rega waren vor Ort. Für die Bergung der beiden Autos musste zudem ein Abschlepper mit Kran aufgeboten werden.

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