Im Wagen eines Niederländers fand der deutsche Zoll 17 Kilogramm Drogen, die in einem Holzstapel versteckt waren.
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Der Ärmel eines Uniformhemdes mit dem Wappen des deutschen Zolls. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der deutsche Zoll fand bei einer Kontrolle an der Schweizer Grenze 17 Kilogramm Drogen.
  • Sie waren im Wagen eines Niederländers, der aus der Schweiz ausreiste, entdeckt.

Zöllner des deutschen Hauptzollamts Singen haben bei einem aus der Schweiz eingereisten Holländer zwölf Kilogramm Marihuana und fünf Kilogramm Cannabispaste gefunden. Die Drogen waren in einem speziell hergerichteten Hohlraum in einem Bretterstapel versteckt.

Der 24-jährige Mann aus den Niederlanden gab gegenüber den Zöllnern an, dass er gerade aus der Schweiz eingereist sei und keine anmeldepflichtigen Waren oder Betäubungsmittel mit sich führe, wie das Hauptzollamt Singen am Dienstag mitteilte. Er habe in der Schweiz lediglich seine kranke Grossmutter besucht.

Drogenversteck im Bretterstapel

Bei der Kontrolle des Kastenwagens hätten die Zöllner auf der Ladefläche einen Stapel mit Holzbrettern und Dämmmaterial gesehen. Der Mann habe angegeben, das Material bereits aus den Niederlanden mitgebracht zu haben.

Obwohl er auf die Kontrolleure einen ruhigen Eindruck gemacht habe, entschieden sie sich zu einer genaueren Kontrolle der Ladung. Als die Zöllner die oberste Bretterreihe des Stapels entfernt hätten, sei das speziell hergerichtete Versteck mit einem Hohlraum zum Vorschein gekommen. Zu der Kontrolle kam es bereits am 8. April, informiert wurde aber erst am Dienstag darüber.

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