Deutsche Jugendliche sollen Frau in Parkhaus vergewaltigt haben

Simon Binz
Simon Binz

Deutschland,

In einem Parkhaus in Hagen (D) sollen zwei Jugendliche (13 und 14) eine junge Frau vergewaltigt haben. Der Tatort befindet sich direkt über einer Polizeiwache.

Polizei Deutschland
Weitere besorgte Eltern haben sich nach der Festnahme bei den Ermittlungsbehörden gemeldet. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland haben ein 13- und ein 14-Jähriger eine 21-jährige Frau vergewaltigt.
  • Der Tatort befindet sich direkt über einer Polizeiwache – Opfer und Täter kannten sich.

Zwei deutsche Jugendliche (13 und 14) sollen in Hagen (D) eine junge Frau (21) vergewaltigt haben. Der Tatort: Ein Parkhaus direkt über der Polizeiwache.

Die brutale Tat hat sich laut «Bild»-Informationen am Freitagnachmittag vor der Aufzugtür im 3. Obergeschoss ereignet. Die Boulevard-Zeitung berichtet, die Jugendlichen seien über das Opfer «hergefallen». Überwachungskameras sollen das Verbrechen aufgezeichnet haben.

Der ältere der beiden mutmasslichen Täter hat demnach bereits eine dicke Polizeiakte. Er fiel etwa durch Sachbeschädigungen und Einbrüche auf. Erst seit Kurzem befindet er sich auf freien Fuss, ein Jugendrichter hatte ihn zuvor zu vier Wochen Arrest verurteilt.

Wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung sitzt er nun in U-Haft. Sein 13-jähriger Freund ist wegen seines Alters noch nicht strafmündig. Er wurde von den Polizisten in die Obhut des Jugendamtes übergeben.

Nach Angaben der zuständigen Staatsanwaltschaft war das Opfer mit dem Zug nach Hagen gekommen. Die Tatverdächtigen hätten mit der jungen Frau Alkohol getrunken. Laut Zeugen besorgten sie sich in einem City-Kiosk noch eine Flasche Vodka. Anschliessend gingen sie zusammen mit zwei weiteren Bekannten in das Parkhaus.

Gemeinsam hätten die mutmasslichen Täter vor dem Aufzug im dritten Geschoss die Frau missbraucht. Sie erstattete später Anzeige, die beiden Bekannten sollen Zeugen der Vergewaltigung gewesen sein. Die Polizei konnte die Verdächtigen kurze Zeit nach der Tat vorläufig festnehmen.

Der genaue Ablauf wird laut der Staatsanwaltschaft noch ermittelt.

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