US-Küstenwache rettet Hund aus Schiffscontainer

Mitten in einem riesigen Haufen von Schiffscontainern entdeckten Inspektoren der US-Küstenwache einen kleinen Hund. Dieser war acht Tage lang ohne Zugang zu Nahrung und Wasser in einem Container eingeschlossen.

Während einer Standardkontrolle der über 10'000 Container im internationalen Hafen von Houston kam es zu einem Vorfall. Unteroffizier Ryan McMahon und seine Kollegen hörten plötzlich Kratzgeräusche aus einem der Container. Dieser befand sich in etwa 7,5 Metern Höhe auf einem Containerstapel. Ein Kran musste eingesetzt werden, um ihn zu Boden zu bringen.

Im Inneren fanden sie neben einigen alten Autos einen kleinen, aber frohen Hund. McMahon erzählte der «AP», dass der Hund sichtlich erleichtert schien, endlich aus der Enge befreit zu werden. Und natürlich auch in die Obhut von Menschen zu kommen, die sich um ihn kümmern würden.

Bevor der Hund an die Organisation «Forever Changed Animal Rescue» übergeben wurde, gaben ihm die Retter den Namen Connie. Laut Aussagen der Küstenwache hatte Connie vermutlich zuvor auf einem Schrottplatz gelebt. In einem Moment der Panik war sie in eines der Autos gesprungen, bevor dieses in den Container verladen wurde.

Trotz der schwierigen Umstände, in denen Connie gefunden wurde, endet ihre Geschichte positiv. Zwar war keiner der Inspektoren in der Lage, Connie zu adoptieren. Doch hat sie im Tierheim alle mit ihrer lebensfrohen Art beeindruckt. Nachdem sie gegen Herzwürmer und ihre Unterernährung behandelt worden ist, ist sie jetzt auf der Suche nach einem Zuhause.