Die 15-jährige Maggie Grout war fasziniert von den Möglichkeiten der Technologie. Sieben Jahre später errichtet sie in Madagaskar eine Schule mit einem Drucker.
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Maggie Grout hatte mit 15 Jahren – vor sieben Jahren – einen Geistesblitz. - Screenshot Instagram
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Das Wichtigste in Kürze

  • Maggie hat im Alter von 22 Jahren ihre erste Schule in Madagaskar errichtet.
  • Dafür kam ein 3D-Drucker zum Einsatz, der effizient und ressourcensparend arbeitet.
  • Auch künftig möchte sich Maggie dafür einsetzen, dass Kinder Zugang zu Bildung erhalten.

Bereits mit 15 Jahren hatte Maggie den Anspruch, sich für unterprivilegierte Kinder einzusetzen. Sie wollte sich darum kümmern, dass diese einen Zugang zu Bildung erhalten. Um das zu erreichen, wollte sie die Möglichkeiten der Technologie nutzen.

Haben Sie sich schon für die Bildung von Kindern aus armen Ländern eingesetzt?

Maggie gehörte selbst einst zu diesen Kindern. Sie wurde in Armut geboren – in China. Im Alter von 18 Monaten wurde sie adoptiert und wuchs daraufhin in den Vereinigten Staaten auf.

Maggie will noch mehr Schulen 3D-drucken

In Madagaskar besucht eines von fünf Kinder keine Grundschule. Das soll sich nun ändern. Letztes Jahr hat die 22-jährige Maggie ihre erste Schule auf dem ostafrikanischen Inselstaat errichtet – mit einem 3D-Drucker!

Maggie erzählt von ihrem Projekt. - YouTube / 60 Second Docs

So wurde das Gebäude in wenigen Wochen fertiggestellt. Zudem wurde dank des 3D-Druckers reichlich an Baumaterial gespart. Weltweit handelt es sich dabei erst um die zweite 3D-gedruckte Schule.

Die gebürtige Chinesin plant, in Zukunft weitere Schulen in Madagaskar zu errichten. «Thinking Huts» hat es sich zur Aufgabe gemacht, den weltweiten Zugang zu Bildungsinfrastrukturen zu verbessern. Dies wollen sie erreichen, indem sie 3D-gedruckte Schulen in Entwicklungsländern bauen – dort, wo sie am dringendsten benötigt werden.

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