Die Nintendo Switch ist ein wahrer Verkaufsschlager. Trotzdem wird mit sinkenden Zahlen gerechnet, da die Verfügbarkeit bald sinken könnte.
Nintendo Joy Con Drift
Eine Nintendo Switch mit einem blauen und einem roten Joy-Con sowie einer Dockingstation. - Nintendo
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Das Wichtigste in Kürze

  • Praktisch seit dem Release 2017 erfreut sich die Switch einer riesigen Nachfrage.
  • Für dieses Geschäftsjahr rechnet Nintendo jedoch mit einem Verkaufs-Einbruch.
  • Wegen der anhaltenden Halbleiterkrise könnte die Verfügbarkeit bald sinken.

Dass die Nintendo Switch eine wahre Erfolgskonsole ist, ist nicht von der Hand zu weisen. Noch über fünf Jahre nach dem Release und einigen Iterationen ist die Hybridkonsole definitiv kein Ladenhüter. Das könnte dem Unternehmen jedoch bald zum Verhängnis werden. Dieses Jahr rechnet das Unternehmen mit drastisch sinkenden Verkaufszahlen.

Nintendo Switch Gamescom
Besucher laufen an einem Nintendo Logo vorbei. (Archivbild) - dpa

Auch Nintendo ist unter dem Druck der Wirtschaft

Wie einem aktuellen Bericht von Fachmagazin «Nikkei Asia» hervorgeht, rechnet Nintendo damit, heuer «nur» 20 Millionen Konsolen zu verkaufen. Dies würde im Jahresvergleich einem Absturz von rund zehn Prozent entsprechen. Grund für diese Prognose ist aber nicht eine sinkende Nachfrage, im Gegenteil.

Nintendo Switch OLED
Die neue Nintendo Switch OLED ist seit dem 8. Oktober erhältlich. - Nintendo

Noch heute macht die globale Halbleiterkrise Firmen auf der ganzen Welt ordentlich zu schaffen. Klar ersichtlich ist dies bei PlayStation und Xbox, welche noch bis heute der neuen Konsolen kein suffizientes Angebot leisten können. Langsam aber sicher könnte dieses Schicksal auch die Switch treffen. Auch weitere Wirtschaftsfaktoren wie der Ukraine-Krieg und die Corona-Situation in China erschweren Nintendos Produktion der Konsole momentan.

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