Auch wenn es noch keine Nintendo Switch 2 gibt, haben wir zumindest das neue OLED-Modell. Ein YouTuber hat nun die Langlebigkeit des Screens getestet.
Nintendo Switch OLED Modell
Das neue OLED-Modell der Nintendo Switch in Weiss. - Nintendo
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit vergangenem Herbst gibt es eine erste richtige Neuauflage der Nintendo Switch.
  • Wie es der Name schon sagt, kommt die Switch OLED mit einem OLED-Bildschirm.
  • Das damit befürchtete Burn-in-Problem erweist sich im Test als praktisch inexistent.

Die Nintendo Switch ist seit dem Release vor fünf Jahren praktisch dieselbe Konsole geblieben. Lediglich eine neue Variante mit einem grösseren OLED-Bildschirm wurde vergangenen Herbst eingeführt. Auch wenn diese Technologie für satte Farben und dunkleres Schwarz sorgt, kommt sie nicht ganz ohne Tücken. Namentlich der Burn-in-Effekt.

Burn-in bei der Nintendo Switch erst nach Monaten

Bei einem Burn-in werden Elemente auf einem Bildschirm, welche länger angezeigt werden, «eingebrannt». Das passiert vor allem bei OLED-Screen, da die organischen LEDs hier schneller abgenutzt werden. Was bleibt, ist ein Bildschirm, auf dem Teile von Bildern nie mehr verschwinden und immer sichtbar bleiben.

Der Burn-in bei der neuen Nintendo Switch ist nicht so schlimm, wie befürchtet.

Der YouTuber und selbsternannte Nintendo-Experte «Wulff Den» hat dies ausgiebig getestet. Während der letzten 5 Monaten, oder 3600 Stunden um genau zu sein, hat er seine OLED-Switch laufen lassen. Auf dem Bildschirm war dabei kontinuierlich derselbe Screenshot zu sehen, um den Burn-in möglichst auszureizen.

Das Ergebnis ist erstaunlich: Nach dieser ganzen Zeit ist der Schaden am Screen minimal bis unbemerkbar. Auch wenn es die Situation wirklich herausgefordert hat. Im Normalfall ist ja das Bild auf einer Konsole während dem Zocken immer in Bewegung. Wer also eine OLED-Switch zu Hause hat, muss sich wohl keine Sorgen um den Burn-in machen.

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