In World of Warcraft geht es primär darum, seinen Charakter in epischen Schlachten zu leveln. Nicht jedoch für «Doubleagent», der das auch mit Blumen schafft.
World of Warcraft Blizzard entertainment
Ein Artwork zu World of Warcraft: Shadowlands. - Blizzard
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Das Wichtigste in Kürze

  • World of Warcraft ist das wahrscheinlich grösste MMORPG, welches je erschaffen wurde.
  • Im Spiel gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, das höchstmögliche Level zu erreichen.
  • Wie Spieler «Doubleagent» schon länger zeigt, geht das auch komplett gewaltfrei.

Als vermutlich meistgespieltes MMORPG sollte jedem Gamer geläufig sein, um was es in World of Warcraft geht. Zu Deutsch heisst das Game grob übersetzt «Welt der Kriegskunst», was relativ selbsterklärend ist. Im Wesentlichen gibt es Levelsystem, in welchem durch Schlachten und resultierenden Loot aufgestiegen werden kann. Dies ist jedoch offensichtlich nicht der einzige Weg, seinen Charakter auf die höchstmögliche Stufe zu bringen.

Der Spieler «Doubleagent» zeigt schon lange, wie eine Höchststufe auf pazifistische Art erreicht werden kann, wie «Winfuture» berichtet. Der Pandaren-Mönch hat nämlich das Startgebiet des Spiels, die wandernde Insel nie verlassen. Somit hat er sich auch nie für eine der zwei Fraktionen entschieden und das Spiel nie wirklich begonnen. Er hält sich somit auf ganz eigene Art vom «Krieg» in der Spielewelt fern.

Blumen statt Krieg in World of Warcraft

Statt Schlachten zu führen hat er sich dazu entschieden, Level durch Sammeln von Blumen auf der wandernden Insel zu erhalten. Das ist eigentlich nicht wirklich die Idee von World of Warcraft, funktionieren tut es aber trotzdem. Mit Jeder hinzugekommenen Erweiterung verbrachte er Stunden damit, so den neuen Höchstlevel zu erhalten. Insgesamt investierte er bis zur letzten Erweiterung bereits mindestens 8240 Stunden in sein Vorhaben.

Mit der aktuellen Erweiterung «Shadowlands» wurde jedoch die Höchststufe um 60 Level gesenkt. Somit benötigte er diesmal «lediglich» 18 Tage, so «Winfuture». Auch anders als sonst gab es diesmal sonst keinen Livestream zu seiner Aktion. In Vergangenheit konnten seine Taten live im Internet verfolgt wurden, hierfür wurde er auch oft von einer ganzen Fangemeinde gefeiert.

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