In Cyberpunk 2077 sollte man sich eher nicht mit dem Gesetz anlegen

Die Chancen stehen ziemlich gut, dass man in Cyberpunk 2077 früher oder später mit dem Gesetz in Konflikt gerät. Es kann sich allerdings lohnen, seine Missetaten in den düsteren Vierteln von Night City zu begehen. Richard Borzymowski, der Produzent hinter dem futuristischen Rollenspiel, hat an der Gamescom 2019 diesbezüglich einige Details preisgegeben.

Night City ist aufgeteilt in verschiedene Distrikte. Bisher haben Gameplay-Trailer sich aber hauptsächlich auf die ärmeren Gegenden fokussiert. Für düstere Angelegenheiten bieten sich diese Gebiete besser an: «In Pacifica könntest du wahrscheinlich jemanden erschiessen, und wenn es niemand sieht interessiert es auch niemanden.»

Gegenüber «USgamer» erzählt Borzymowski aber, dass es auch sehr reiche Leute in der fiktiven Stadt gibt. Wer diese ausfindig machen will, macht sich am besten auf den Weg ins Stadtzentrum oder nach Japantown. Wer dort jemanden erschiesst, hat schon bald einige Gesetzeshüter an den Fersen.

«Durch diese Gebiete wird viel öfters patrouilliert. Die Menge verhält sich anders und ist anders gekleidet. Es werden mehr Sprachen zu hören sein, insbesondere Japanisch, da die Japaner in dieser Welt als eine Oberschicht angesehen werden.»

Wer sich mit dem Gesetz anlegt, kann sich zwar wehren, wird aber verlieren, wie es Borzymowski schildert. «Die Optionen sind wegzurennen, zu kämpfen und dann wegzurennen oder zu kämpfen, zu kämpfen, zu kämpfen und dann zu sterben.» Das einzige Verbrechen ist also, sich dabei erwischen zu lassen – klingt ganz nach Grand Theft Auto.

Cyberpunk 2077 soll am 16. April 2020 erscheinen. Google Stadia, PC, PlayStation 4 und Xbox One werden als Veröffentlichungs-Plattformen angepeilt.