Fürs Erste wird Fortnite keine Werbung mehr auf YouTube machen. Zu diesem Entscheid ist Epic Games aufgrund des aktuellen YouTube-Pädophilie-Skandals gekommen.
Charaktere aus Fortnite.
Wegen des Pädophilie-Skandals schaltet Epic Games keine Fortnite Werbung mehr auf YouTube. Dies kostet die Videoplattform Millionen. - Unrealengine
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Das Wichtigste in Kürze

  • Fortnite wirbt fürs Erste nicht mehr auf YouTube.
  • Dies liegt am aktuellen Pädophilie-Skandal, mit dem YouTube zu kämpfen hat.

Epic Games hat sich dazu entschieden, vorerst keine Werbung für Fortnite mehr auf YouTube zu schalten. Grund dafür ist die Aufdeckung eines pädophilen Netzwerks, welches YouTube zum Austausch von Kinderpornographie verwendet hat.

Ein Sprecher von Epic Games hat in einem Interview erklärt, dass man fürs Erste nicht mehr auf YouTube werben wird. Man warte zunächst darauf, dass Google etwas gegen dieses Netzwerk unternimmt.

Wie es zur Kontroverse kam

«Matt Watts» hat auf YouTube ein Video hochgeladen, in welchem er erklärt, wie Pädophile YouTube missbrauchen. In dem Video zeigt er auf, wie man mit nur wenigen Klicks in das Netzwerk eintauchen kann.

Die geteilten Videos zeigen zwar Kinder, aber nicht auf illegale Art und Weise. Das Problem ergibt sich erst in den Kommentaren der Videos. Dort werden Timestamps geteilt, in welchen Kinder in zweideutigen Posen dargestellt werden. Ausserdem werden dort auch Kontaktdaten für private Netzwerke und WhatsApp-Gruppen geteilt, berichtet Gamestar.

Warum sich Fortnite distanziert

Epic Games und andere Firmen distanzieren sich nun bewusst von YouTube, bis der Fall geklärt ist. Besonders im Fall von Epic Games ist dies nachvollziehbar, da das Unternehmen letztes Jahr in eine Pädophilie-Kontroverse verstrickt war. Damals warnte die britische Polizei davor, dass Pädophile Fortnite als Plattform nutzen, um minderjährige Spieler anzusprechen.

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