Stipendium in Höhe von einer Million Franken für Genfer Forscherin
Eine Forscherin am Universitätsspital Genf (HUG) und an der Universität Genf hat das mit einer Million Franken dotierte Stipendium erhalten.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Doktorandin Noémie Lang hat ein Stipendium von einer Million Franken erhalten.
- Mit dem Geld will sie eine klinische Studie über Lymphdrüsenkrebs durchführen.
Eine Forscherin aus Genf hat das mit einer Million Franken dotierte Stipendium der Schweizerischen Arbeitsgruppe für klinische Krebsforschung erhalten. Mit dem Geld will sie eine klinische Studie über Lymphdrüsenkrebs durchführen.
Die Doktorandin Noémie Lang werde sich auf die Früherkennung einer Schädigung des zentralen Nervensystems bei Lymphomen konzentrieren. Das teilten das HUG und die Universität am Freitag mit.
Die Studie sollen in zwölf Schweizer Zentren durchgeführt werden.
Es handle sich um einen diagnostischen Ansatz, der auf der Sequenzierung von Tumor-DNA basiert. Diese zirkulieren im Blut und in der Rückenmarkflüssigkeit. Noémie Lang ist die erste Preisträgerin des Stipendiums der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK).