Teleskop

Start von Teleskop «James Webb» verzögert sich nach Zwischenfall

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Frankreich,

Der Start des neuen Weltraumteleskops «James Webb» ins All verzögert sich nach einem Zwischenfall bei den Startvorbereitungen. Das ungeplante Lösen eines Klemmbandes habe zu einer Vibration im gesamten Observatorium geführt, teilte die europäische Raumfahrtbehörde Esa in der Nacht zum Dienstag mit.

nasa
Sieht fast wie bei Star Wars aus – Das James-Webb-Weltraumteleskop mit ausgefahrenem Sonnenschutz und Spiegel. - Nasa's James Webb Space Telescope/flickr

Das Wichtigste in Kürze

  • Experten würden nun noch einmal zusätzliche Tests machen, um sicherzustellen, dass bei dem Vorfall keine Komponenten beschädigt wurden.

Der Start des Gemeinschaftsprojekts der Weltraumbehörden Europas, der USA und Kanadas war für den 18. Dezember vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana geplant und wird sich nun voraussichtlich um vier Tage verschieben.

Das Teleskop soll 1,5 Millionen Kilometer weit in den Weltraum fliegen. Bis es dort ankommt, wird es etwa vier Wochen dauern. Ursprünglich war der Start für Oktober 2018 vorgesehen. Mit dem Teleskop wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mehr über das frühe Universum lernen. Sie hoffen auf einen Blick zurück in das Weltall kurz nach dem Urknall vor 13,8 Milliarden Jahren. «James Webb» folgt auf das Teleskop «Hubble», das seit mehr als 30 Jahren im Einsatz ist.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Schlange Zürich
41 Interaktionen
Oh nein!
Schule
155 Interaktionen
Schwere Menüs

MEHR IN NEWS

Israel
3 Interaktionen
Zurückweisung
Freizeitbad Rulantica
Missbrauch in Rust
JPMorgan
Nach Skandal
Regenfälle Kanton BL
Basel-Landschaft

MEHR TELESKOP

James-Webb-Teleskop Weltraum-Tornado
5 Interaktionen
«Weltraum-Tornado»
«SphereX» NASA
4 Interaktionen
Nasa-Teleskop
james webb nasa
3 Interaktionen
Blick in den Himmel
galaxie webb teleskop
15 Interaktionen
James-Webb-Teleskop

MEHR AUS FRANKREICH

a
«Inakzeptabel»
OM
8 Interaktionen
«Extrem gewalttätig»
Polizei
2 Interaktionen
Bei Paris
Frankreichs Präsident Macron
11 Interaktionen
Fordert Waffenruhe