Forschende verschiedener US-amerikanischer Universitäten entwickelten einen Roboter mit künstlicher Intelligenz, der sich selbst vermehren kann.
Roboter
Der «Xenobot» ist ein Roboter, der vollständig biologisch ist. - Tufts University/ Doug Blackiston, Sam Kriegman
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Das Wichtigste in Kürze

  • US-amerikanische Forscher entwickel Roboter, die sich selbstständig vermehren.
  • Noch ist der Einsatz der Roboter sehr beschränkt, dies könnte sich aber ändern.
  • In der Kanalisation oder Medizin könnte der Roboter beispielsweise eingesetzt werden.

Was aussieht wie Pac-Man im echten Leben, ist in Wirklichkeit ein grosser wissenschaftlicher Fortschritt. Forschende der Universitäten Vermont, Tufts und Harvard haben einen Mini-Roboter entwickelt, der sich selbst vermehren kann.

So bewegt sich der «Xenobot 3.0».

Der «Xenobot» besteht aus Haut- oder Herzmuskelzellen des Krallenfrosches – somit sind sie vollständig biologisch. Die Roboter müssen momentan erst in einer vorgegebenen Umgebung Zellen aufsammeln und komprimieren, dadurch entsteht ein nächster «Xenobot».

Einsatz von Roboter in Medizin?

In der Zukunft könnten die Mini-Roboter für medizinische Spezialaufgaben eingesetzt werden. Ein weiterer möglicher Einsatzort ist die Kanalisation.

«Einige Menschen haben gesagt, dass Xenobots keine Organismen sind, weil sie sich nicht reproduzieren können, jetzt können sie das.» Dies verkündet der Forscher Michael Levin, der Tufts University.

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