Bislang glaubten Forscher, dass die verwilderten Nachkommen von Pablo Escobars Flusspferden die Ökosysteme zerstörten. Eine neue Studie besagt das Gegenteil.
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Ein Flusspferd im Wasser. (Symbolbild) - pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Für seinen Tierpark kaufte der kolumbianische Drogenbaron Pablo Escobar einst Flusspferde.
  • Bislang glaubten Forscher, dass deren Nachkommen die Ökosysteme zerstörten.
  • Eine neue Studie besagt nun aber, dass die Natur von den Hippos profitieren könnte.

Der kolumbianische Drogenbaron Pablo Escobar schaffte sich einst vier afrikanische Flusspferde für den Tierpark in seiner Hacienda Nápoles an. Deren verwilderten Nachkommen stellen eine Gefahr für das dortige Ökosystem dar. Wie eine Studie nun aber herausfand, profitiert die Natur auch von der Flusspferd-Invasion.

Vor einigen Wochen erschien eine Studie, nach der die Flusspferde mit ihren Ausscheidungen Gewässer aus dem Gleichgewicht bringen. Im Fachmagazin «Proceedings of the National Academy of Science» wurden nun Untersuchungsergebnisse veröffentlicht, die das Gegenteil besagen.

Die Tiere hätten positive Auswirkungen auf das Ökosystem. Denn: Dieses könnte sich der Natur von vor tausenden Jahren annähern. Somit wäre das Risiko für Waldbrände geringer.

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