Mindestens zwölf Tote bei Erdrutsch in Flusshafen in Peru
Am Flusshafen von Iparia in Peru ist es zu einem Erdrutsch gekommen. Dieser hat mindestens zwölf Menschen – darunter drei Kindern – das Leben gekostet.

Bei einem Erdrutsch am Ufer eines Flusshafens in Peru sind mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen, darunter drei Kinder. Ein im Hafen von Iparia vor Anker liegendes Boot mit dutzenden Passagieren an Bord sei verschüttet worden, meldete die Nachrichtenagentur Andina am Montag unter Berufung auf Polizeiangaben.
Dabei seien 25 weitere Menschen verletzt worden, sagte Kapitän Jonathan Novoa der Nachrichtenagentur AFP. Rund 40 Menschen werden demnach vermisst. Die Such- und Rettungsarbeiten würden fortgesetzt, die Marine sei zur Hilfe gerufen worden. Ein weiteres vor Anker liegendes Boot sei ebenfalls getroffen worden. Es habe jedoch keine Passagiere an Bord gehabt.
Das Unglück habe sich in den frühen Morgenstunden durch «Erosion» am Ufer des Ucayali-Flusses ereignet, erklärte das peruanische Notfall-Einsatzzentrum im Onlinedienst X.
Eine starke Flussströmung erschwere die Rettungsarbeiten, erklärte Novoa weiter. Der Flusshafen von Iparia liegt in der Amazonas-Region Ucayali, wo vor kurzem die Regenzeit begonnen hat.










