In seltenen Fällen kommt es nach einer Corona-Infektion zu einer sogenannten Covid-Zehe. Britische Forscher haben nun einen möglichen Grund gefunden.
Zehe
Die sogenannte Covid-Zehe ist ein eher unbekanntes Symptom. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein eher unbekanntes Phänomen einer Corona-Infektion ist die Covid-Zehe.
  • Dabei kommt es zu Entzündungen und Rötungen an Händen und Füssen.
  • Forscher haben nun einen möglichen Grund für das Phänomen gefunden.

Husten, Halsschmerzen und Fieber – klassische Symptome bei einer Corona-Infektion. Doch auch Frostbeulen-ähnliche Entzündungen und Rötungen an den Händen und Füssen können eine Folge einer Erkrankung sein. Teilweise könne das Symptom monatelang bestehen, schreibt der «Kurier».

Britische Forscher sind dem Phänomen nun auf die Schliche gekommen. Untersuchungen von 50 Personen mit der Erkrankung zeigten, dass die Covid-Zehe eine Immunantwort ist. Es handelt sich dabei um eine Konzentration bestimmter Autoantikörper, die auf die Körper eigenen Zellen und Gewebe reagieren.

Nebst diesem Faktor sollen auch Proteine und die Zellen in den Blutgefässen Einfluss auf die Entstehung einer solchen Zehe haben.

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