Antibiotikum: Anreize für die Forschung nötig

Anna Baumert
Anna Baumert

Österreich,

Pharmig-Generalsekretär Alexander Herzog fordert die Schaffung von Anreizen für die Entwicklung von neuen Antibiotika.

Künstliche Intelligenz
Petrischalen mit antibiotikaresistenten Bakterien. Bisher hat nur die Hälfte der Schweizer Spitäler ein umfassendes Programm gegen diese Bedrohung implementiert. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Es werden dringend neue Antibiotika benötigt.
  • Deren Entwicklung ist jedoch sehr zeitaufwändig und teuer.
  • Pharmig-Generalsekretär Herzog spricht sich deshalb für die Schaffung von Anreizen aus.

Antibiotikaresistenzen sind ein wachsendes Problem, das eingedämmt werden muss. Dafür müssen jedoch neue Antibiotika entwickelt werden.

Bezüglich der Forschung nach neuen Antibiotika besteht jedoch ein Paradoxon, so Alexander Herzog. Der Generalsekretär der Pharmig, des Verbands der pharmazeutischen Industrie Österreichs, wird in einer Pressemitteilung folgendermassen zitiert: «Jedes neue Antibiotikum soll möglichst sorgsam und vor allem sparsam eingesetzt werden, um neuerliche Resistenzbildungen zu vermeiden. Gleichzeitig ist dessen Entwicklung aber enorm zeitaufwändig und teuer.»

Anlässlich des «European Antibiotic Awareness Day» fordert Herzog deshalb Anreize für die Entwicklung neuer Antibiotika. Er spricht auch von finanziellen Förderungen.

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