3D-Druck: Gedruckte Wetterstation ist kostengünstige Option
Wenn eine Wetterstation mit einem 3D-Druck hergestellt wird, ist sie deutlich günstiger als herkömmliche Stationen. In Oklahoma wurde eine solche gedruckt.

Das Wichtigste in Kürze
- Forscher der University of Oklahoma haben eine 3D-gedruckte Wetterstation angefertigt.
- Die gedruckte Version wurde über acht Monaten mit einer herkömmlichen Station verglichen.
- Resultat: Die Station ist eine gute, kostengünstige Alternative zu «normalen» Stationen.
Wetterstationen sind ein wichtiger Bestandteil der Forschung und der Wettervorhersage. Die Anlagen messen die Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und die Sonnenstrahlung.
Unternehmen, welche sich eine solche Installation anschaffen wollen, müssen meist tief ins Portemonnaie greifen. Nicht aber bei den Wetterstationen der Studenten der University of Oklahoma. Denn diese wurde äusserst kostengünstig hergestellt, wie «3druck.com» berichtet.
Wetterstation aus 3D-Druck: Makel nach acht Monaten
Das Team von Forschern hat einen 3D-Druck von einer Wetterstation mithilfe von kostengünstigen Sensoren hergestellt. Während acht Monaten wurde die Installation getestet und mit einer kommerziellen Station verglichen.

Nach fünf Monaten wies die 3D-gedruckte Station erste Makel an den Sensoren und einige Abnutzungsspuren auf. Bis dahin waren die übermittelten Daten alle einwandfrei und korrekt. Das einzige Teil, das mangelnde Ergebnisse lieferte, war der Windmesser.
Was man sagen kann: Eine 3D-gedruckte Wetterstation erweist sich durchaus als gute und kostengünstige Alternative.