«Thunderbolts*»: Florence Pugh bringt Gefühl ins Marvel-Universum
In Marvels «Thunderbolts*» überzeugt Florence Pugh als emotionale Schlüsselfigur und verleiht dem Teamfilm Tiefe und Menschlichkeit.

Florence Pugh kehrt als Yelena Belova zurück und übernimmt die zentrale Rolle im neuen Marvel-Film «Thunderbolts*». Ihre Figur bildet das emotionale Zentrum des Films, der sich deutlich von bisherigen MCU-Produktionen abhebt, wie «Bild» berichtet.
Statt kosmischer Bedrohungen und CGI-Explosionen stehen gebrochene Charaktere, innere Konflikte und echte Zweifel im Fokus.
«Thunderbolts*» startet am 1. Mai
Der Film startet am 1. Mai 2025 in den deutschen Kinos. Bereits im Vorfeld wurde er als einer der stärksten Marvel-Filme seit Jahren bewertet.

Die Handlung beginnt auf einer abgelegenen Militärstation in der Wüste. Und verlagert sich später nach New York, wo bekannte MCU-Schauplätze wie der Avengers-Tower in neuem Licht erscheinen.
«Thunderbolts*»: Menschlichkeit statt Bombast
«Thunderbolts*» unterscheidet sich deutlich von den letzten Marvel-Produktionen. Die Figuren sind allesamt aus früheren MCU-Projekten bekannt und tragen schwere Lasten aus ihrer Vergangenheit.
Florence Pugh überzeugt als Yelena, die mit Verletzlichkeit und Stärke das Team zusammenhält, das aus Antihelden, Söldnern und Ex-Soldaten besteht.
Marvel zeigt neue Seiten
Neben Pugh sind David Harbour als Red Guardian und Sebastian Stan als Winter Soldier zu sehen. Auch sie verkörpern gebrochene Figuren, die mit Misstrauen, Schuld und Wut kämpfen.

Der Film thematisiert mentale Gesundheit, schwierige Kindheiten und das Gefühl, am falschen Platz zu sein.
Die Macher setzen auf Dialoge, Charakterentwicklung und emotionale Tiefe statt auf reine Action. Experten und Kritiker loben diesen Ansatz als mutigen Schritt, der dem Marvel Cinematic Universe neue Impulse verleiht.
Florence Pugh als emotionale Mitte
Florence Pugh glänzt laut «Bild» nicht nur mit ihrer schauspielerischen Leistung, sondern auch als verbindendes Element im Ensemble. Ihre Figur Yelena ist keine Heldin im klassischen Sinne, sondern eine Frau mit Brüchen, die dennoch Hoffnung vermittelt.

Ihr Spiel bringt Menschlichkeit und Authentizität in den Film, was auch auf der Weltpremiere in Los Angeles betont wurde.
Emotionale Tiefe, starke Figur
Die Dynamik im Team steht im Mittelpunkt: Die Thunderbolts wissen zu Beginn selbst nicht, ob sie ein Team sind. Erst im Laufe der Handlung lernen sie, einander zu vertrauen oder riskieren alles zu verlieren.
Der Film verzichtet auf den typischen Marvel-Bombast. Stattdessen setzt er auf Themen wie Angst, Einsamkeit und das Ringen mit der eigenen Vergangenheit.
Damit spricht «Thunderbolts*» auch Zuschauer an, die sich mehr Tiefgang und Identifikationspotenzial wünschen.
Kritiker loben «Thunderbolts*» als besten Marvel-Film seit Jahren
«Thunderbolts*» wird von Experten und Kritikern als einer der besten Marvel-Filme seit Endgame (2019) bezeichnet, wie «PC Games» berichtet. Die Abkehr von Multiversen und übermächtigen Gegnern hin zu menschlichen Problemen wird als erfrischend und mutig gewertet.
Die Entscheidung, das Sternchen im Titel zu verwenden, wird im Film selbst aufgelöst. Ein Detail, das die Neugier der Fans zusätzlich weckt.