Auf einem Autobahnparkplatz nahe Regensburg hat der Zoll fünf giftige Kobras in einem Auto entdeckt.
Die eigentlich in Asien beheimatete Monokelkobra
Die eigentlich in Asien beheimatete Monokelkobra - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Reptilien sollten in Deutschland verkauft werden.

Bei der Kontrolle eines aus Passau kommenden Fahrzeugs am vergangenen Montag gaben die beiden Insassen zunächst an, keinerlei verbotene Gegenstände dabei zu haben, wie der Zoll am Mittwoch mitteilte. Im Kofferraum entdeckten die Beamten dann eine Styroporkiste mit einer toten Python.

Darauf angesprochen, räumten die beiden Reisenden ein, noch fünf weitere Schlangen im Gepäck zu haben. Auf dem Rücksitz hatten sie eine Plastikkiste mit fünf giftigen Brillenschlangen. Die tote Schlange im Kofferraum war den Reisenden zufolge als Futter für die Kobras gedacht. Als Begleitpapiere hätten die Reisenden lediglich handschriftliche Aufzeichnungen dabei gehabt, denen zufolge sie die Kobras in Deutschland verkaufen wollten. Der Handel mit den Reptilien ist jedoch verboten, weil sie unter Artenschutz stehen.

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