Vermisster Junge nach Überschwemmungen in Italien tot geborgen
Acht Tage nach der Unwetter-Katastrophe in der italienischen Region Marken ist ein vermisster Junge tot geborgen worden. Die Carabinieri entdeckten den acht Jahre alten Mattia am Freitag auf Hinweis eines Bürgers auf einem Feld, wie italienische Medien berichteten.

Das Wichtigste in Kürze
- Das Kind war am Donnerstag der vorigen Woche von den Wassermassen fortgerissen worden, als es gerade mit der Mutter aus einem Auto stieg.
Die beiden waren wie viele andere Einwohner jener Gebiete nahe der mittelitalienischen Adriaküste von den heftigen Niederschlägen und Überschwemmungen überrascht worden.
Der Leichnam des Jungen werde nun für eine Autopsie in ein Krankenhaus in Ancona gebracht, hiess es. Die Opferzahl nach dem Unwetter stieg damit auf zwölf. Eine Frau wurde am Freitag noch vermisst. Die Hoffnung auf ein Wunder ist nur noch minimal.