Auf einer UN-Konferenz in Paris haben Vertreter der Weltgemeinschaft über Schritte zur Gleichstellung von Frauen und Männern beraten.
Kamala Harris bei einer Video-Ansprache
Kamala Harris bei einer Video-Ansprache - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • US-Vizepräsidentin Harris ruft zu Kampf gegen Diskriminierung auf.

UN-Generalsekretär Antonio Guterres sagte am Mittwoch bei dem «Generation Equality Forum», es gebe weltweit noch «enorm viele diskriminierende Gesetze», die geändert werden müssten. Zudem seien Frauen in der Digital-Branche und im Bereich der künstlichen Intelligenz unterrepräsentiert.

Per Videokonferenz nahm auch US-Vizepräsidentin Kamala Harris teil. «Um die Demokratie zu verteidigen, müssen wir für die Gleichstellung von Männern und Frauen kämpfen», sagte sie in ihrer Rede.

Mehrere Rednerinnen und Redner verwiesen darauf, dass die Corona-Pandemie vielen Frauen besonders geschadet habe - etwa wegen gewalttätigen Partnern oder durch eine steigende Armut.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron als Pariser Gastgeber erklärte, er sei «Feminist». «Der Feminismus ist ein Humanismus», schrieb er auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter unter Anspielung auf das Buch des Philosophen Jean-Paul Sartre «Der Existenzialismus ist ein Humanismus.»

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