Haft

UN fordert Freiheit für politische Häftlinge in Russland

Keystone-SDA
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Genève,

Die UN-Menschenrechtsexperten verlangen die Freilassung von Hunderten politischen Gefangenen in Russland.

In den letzten 30 Jahren stieg die Anzahl Häftlinge in der Schweiz um 50 Prozent. Besonders deutlich ist der Anteil an ausländischen Untersuchungshäftlingen mit Wohnsitz im Ausland. (Symbolbild)
UN-Menschenrechtsexperten fordern nach dem Gefangenenaustausch zwischen Russland und westlichen Staaten die Freilassung Hunderter weiterer politischer Häftlinge. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

UN-Menschenrechtsexperten fordern nach dem Gefangenenaustausch zwischen Russland und westlichen Staaten Freiheit für Hunderte weitere politische Häftlinge. Zwischen 700 und 1372 Menschen würden noch in Russland aufgrund falscher oder politisch motivierter Anschuldigungen festgehalten, hiess es in einer gemeinsamen Erklärung der Fachleute, die für den UN-Menschenrechtsrat in Genf tätig sind.

Die Expertinnen und Experten begrüssten die Freilassung von 16 Menschen, die unter anderem wegen ihrer Tätigkeiten als Journalisten, Künstler, Oppositionelle oder Aktivisten in Gefangenschaft geraten waren. Im Gegenzug wurden zehn Personen an Russland übergeben, darunter ein verurteilter Mörder und Spione.

Forderung nach sofortiger Freilassung

«Die russische Regierung muss alle übrigen politischen Gefangenen sofort und ohne Bedingungen freilassen», forderten die UN-Menschenrechtler, die unter anderem die Lage in Russland, die Rechte von Menschenrechtsaktivisten und die Einhaltung der Versammlungsfreiheit beobachten.

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Kommentare

Ghost66

Jetzt kommt noch die UN dazu und Fordert Russland alle Frei zulassen. Das ich nicht Lache das wird Russland Bestimmt nicht machen.

User #1851 (nicht angemeldet)

Russland wird der Forderung bestimmt sofort nachkommen! Pffff…

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