Im Ukraine-Krieg finden weiterhin schwere Gefechte in den ostukrainischen Gebieten Luhansk und Donezk statt.
Ukraine-Krieg
Ein ukrainischer Soldat blickt während schwerer Kämpfe an der Frontlinie in Sjewjerodonezk in der Region Luhansk durch ein Fernglas. Foto: Oleksandr Ratushniak/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Oleksandr Ratushniak
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Donbass finden in den Gebieten Luhansk und Donezk weiterhin schwere Gefechte statt.
  • Zahlreiche Orte um Donezk stehen unter russischem Artilleriebeschuss.
  • Im Gebiet Luhansk ist die Stadt Sjewjerodonezk hart umkämpft.

Im Ukraine-Krieg liefern sich ukrainische und russische Truppen weiter schwere Kämpfe in den ostukrainischen Gebieten Luhansk und Donezk. In Richtung der Stadt Bachmut gebe es russische Angriffe «zur Verbesserung der taktischen Lage». Dies teilte der ukrainische Generalstab am Donnerstag bei Facebook mit.

Unter Artilleriebeschuss stünden die Orte Wessele, Soledar, Berestowe und Wowtschojariwka. Schwere Kämpfe gebe es auch bei der Separatistenhochburg Donezk. Auch in Richtung von Slowjansk gebe es Angriffsbemühungen der Russen.

Sjewjerodonezk im Ukraine-Krieg hart umkämpft

Im benachbarten Luhansker Gebiet sei weiter die Stadt Sjewjerodonezk besonders hart umkämpft. Ein Teil der Industriestadt stehe dabei weiter unter ukrainischer Kontrolle. Artilleriebeschuss gebe es auch an Frontabschnitten in den Gebieten Charkiw, Saporischschja, Cherson und Mykolajiw.

Die Ukraine verteidigt sich mittlerweile seit fast vier Monaten gegen den von Russland begonnen Angriffskrieg. Die UN hat im Ukraine-Krieg bislang mehr als 4400 getötete Zivilisten erfasst, gehen aber von weitaus höheren zivilen Opferzahlen aus.

Am Donnerstag trafen Olaf Scholz, Mario Draghi und Emmanuel Macron zu Gesprächen mit Wolodymyr Selenskyj in Kiew ein.

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