Russland hat Sanktionen gegen mehr als 30 Energiefirmen in der EU, den USA und in Singapur verhängt. Dies als Antwort auf die Sanktionen im Ukraine-Krieg,
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Das Wichtigste in Kürze

  • Russland sanktioniert mehr als 30 westliche Energiefirmen.
  • Mehrere Unternehmen von Gazprom Germania sind betroffen.

Russland hat Sanktionen gegenüber 30 westliche Energiefirmen ausgesprochen. Betroffen sind Unternehmen in der EU, den USA und Singapur. Dies als Reaktion auf die Sanktionen im Ukraine-Krieg.

Auf der am Mittwoch vom Kreml veröffentlichten Liste finden sich unter anderem eine ganze Reihe von Unternehmen von Gazprom Germania. Für den deutschen Tochterkonzern des staatlichen russischen Energieriesen Gazprom hatte das Bundeswirtschaftsministerium Anfang April die Bundesnetzagentur vorübergehend als Treuhänderin eingesetzt.

Verbot von Transaktionen

Vorgesehen ist durch die Sanktionen unter anderem ein Verbot von Transaktionen und des Einlaufens in russische Häfen für Schiffe, die mit den betroffenen Unternehmen in Verbindung stehen. Die Sanktionen betreffen auch das polnische Unternehmen Europol GAZ, Eigentümer des polnischen Teils der Jamal-Europa-Gaspipeline.

Westliche Staaten haben in den vergangenen Wochen Sanktionen in beispiellosem Umfang gegen Russland und russische Unternehmen wegen dem Ukraine-Krieg verhängt. Sie reichen vom Einfrieren von Vermögenswerten über Exportverbote für strategische Produkte wie Halbleiter bis hin zu Finanzsanktionen.

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