Wegen der Stromausfälle in Kiew im Ukraine-Krieg hatte Präsident Selenskyj Bürgermeister Vitali Klitschko kritisiert. Nun äussert sich der Ex-Profi-Boxer.
ARCHIV - Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew und ehemaliger Box-Profi. Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa
ARCHIV - Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew und ehemaliger Box-Profi. Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Efrem Lukatsky

Das Wichtigste in Kürze

  • In einer Rede hat Präsident Selneskyj den Bürgermeister von Kiew stark kritisiert.
  • Nun äussert sich der Ex-Boxer Vitali Klitschko zu den Vorwürfen.
  • «Wir müssen gemeinsam unser Land verteidigen», sagt er gegenüber der «Bild am Sonntag».
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Der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew, Vitali Klitschko, hat nach Kritik von Präsident Wolodymyr Selenskyj vor politischem Streit gewarnt.

«Der Schlüssel des Erfolgs der Ukraine nach dem Angriff Russlands auf unser Land ist der Zusammenhalt. Sowohl national als auch international», sagte Klitschko der «Bild am Sonntag». «Wir müssen weiter gemeinsam dafür sorgen, das Land zu verteidigen und die Infrastruktur zu schützen

Ukraine Krieg
Kiew leidet wegen dem Ukraine-Krieg unter Stromausfällen. - keystone

Selenskyj hatte am Freitag Kritik an Klitschko geäussert, der nach seinen Erfolgen als Box-Weltmeister in die Politik ging. Der Präsident bemängelte, dass die Wiederherstellung der Stromversorgung gerade in der Hauptstadt nach russischen Angriffen nur langsam vorangehe.

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Klitschko versicherte nun, dass in «Rekordtempo» an einer Lösung gearbeitet werde. «Die Stadt hat wieder Wasser und 95 Prozent Heizung, jetzt arbeiten wir vor allem daran, dass der Strom überall zurückkommt.» Klitschko ist Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt seit 2014.

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