Flughafen

Ticket fehlt: Paar lässt Baby einfach am Flughafen zurück

Anna Baumert
Anna Baumert

Israel,

Ein Elternpaar aus Belgien hat kein Flugticket fürs Baby dabei. Statt eines zu kaufen, wollen die Eltern ihr Kind einfach am Flughafen zurücklassen.

Coronavirus
Der Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Belgische Eltern wollten ihr Baby an einem israelischen Flughafen zurücklassen.
  • Sie weigerten sich nämlich, ein Ticket für das Kind zu kaufen.
  • Glücklicherweise bekam das Personal dies aber mit und verständigte die Polizei.

Ein belgisches Elternpaar sorgt am Ben-Gurion-Flughafen in der israelischen Stadt Tel Aviv für Aufregung. Alles begann damit, dass die Familie zu spät zum Terminal für ihren Ryanair-Flug kam. Dann stellte sich heraus: Für das Baby hatten die Eltern kein Ticket gekauft.

Als sie darauf aufmerksam gemacht wurden, weigerten sie sich, eines zu bezahlen. Kurzerhand wollten sie das Kind dann einfach am Check-in zurücklassen, wie die «Jerusalem Post» berichtet.

Sie liessen ihr Baby im Kinderwagen liegen und machten sich auf den Weg zur Sicherheitskontrolle. Das Flughafenpersonal bekam dass Ganze jedoch mit und machte der Aktion jedoch einen Strich durch die Rechnung: Die Polizei wurde sofort alarmiert.

Diese nahm die Eltern fest. Statt nach Brüssel ging es für sie erst mal ins Verhör.

Sind Sie schon mal nach Israel geflogen?

Gegenüber der Zeitung hält der Manager des Ryanair-Schalters fest: Es stünden aktuell alle unter Schock. «So etwas haben wir noch nie gesehen. Wir konnten nicht glauben, was wir sehen», berichtet er.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

sommer flughafen
39 Interaktionen
Personal fehlt
Flughafen Doha
13 Interaktionen
Am Flughafen
thailand
14 Interaktionen
55 Gäste vergessen

MEHR IN NEWS

Helvetia Baloise
5 Interaktionen
In drei Jahren
Trump
1 Interaktionen
Kritik
Rentner Pension Pensionskasse
5,4 Prozent

MEHR FLUGHAFEN

London Heathrow
4 Interaktionen
21 Verletzte
Flughafen Zürich
16 Interaktionen
Nach Anzeige
Trump Kabinettssitzung
38 Interaktionen
USA
YB
371 Interaktionen
In England

MEHR AUS ISRAEL

Journalistin
4 Interaktionen
«Absurde Situation»
3 Interaktionen
Hisbollah als Ziel
Benjamin Netanjahu und Donald Trump
6 Interaktionen
Besprechung