So unterstützen Sie Fellwechsel bei Hund und Katze

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Haare, Haare, überall Haare! Ist es normal, dass Hund und Katze so viel Fell ausgeht? Über Wochen? Wer den ersten Fellwechsel mitmacht, ist vielleicht erschrocken. Eine Heimtierexpertin klärt auf.

Der Fellwechsel bei Vierbeinern ist keine kurze Angelegenheit, sondern zieht sich über Wochen hin. Dann sollte die Katze täglich gebürstet werden.
Der Fellwechsel bei Vierbeinern ist keine kurze Angelegenheit, sondern zieht sich über Wochen hin. Dann sollte die Katze täglich gebürstet werden. - Christin Klose/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Die meisten Vierbeiner verlieren gerade ihr dickes, wärmendes Winterfell.

Doch der Übergang zum dünneren Sommerfell geschieht nicht über Nacht. Wer den ersten Fellwechsel von Hund und Katze als Neu-Frauchen oder -Herrchen mitmacht, sorgt sich vielleicht, wie lange er sich hinzieht.

Der Fellwechsel dauert in der Regel etwa sechs bis sieben Wochen, sagt Sarah Ross, Heimtierexpertin bei der Tierschutzorganisation Vier Pfoten. Sie empfiehlt, während dieser Zeit seinen Hund oder seine Katze täglich gründlich zu kämmen und bürsten. Dabei entferne man tote und lose Haare und massiere gleichzeitig das Tier, sodass die Durchblutung angeregt wird.

Mangelerscheinungen vorbeugen

Wenn der tierische Liebling besonders stark haart, sollte man ruhig auch die Ernährung optimieren. So steige während des Fellwechsels sowohl bei Hunden als auch bei Katzen der Bedarf an Eiweiss, Zink, Vitamin A und B sowie ungesättigte Fettsäuren. Sie kommen etwa in Borretsch-, Fisch- oder Nachtkerzenöl vor, die in Form von Ölmischungen als Futterzusätze erhältlich sind.

Doch nicht jeder Hund wechselt zweimal im Jahr sein Fell. Manche Rassen, wie etwa Pudel, Havaneser oder Yorkshire Terrier haaren fast gar nicht. Sie brauchen laut Ross dennoch das ganze Jahr über intensive Fellpflege. Ihr Fell wächst kontinuierlich und müsse daher regelmässig gebürstet, gestutzt oder gezupft werden. Vernachlässige man die Fellpflege, könne das Haar verkletten, verfilzen, verknoten oder es wird so lang, dass es die Hunde in ihrer Bewegung einschränkt, erklärt die Heimtier-Expertin.

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