EU

Schweiz übernimmt neue EU-Sanktionen gegenüber Russland und Belarus

DPA
DPA

Bern,

Mit Übergangsfristen bis Anfang 2023 übernimmt die Schweiz die EU-Sanktionen gegen Russland und Belarus. Darunter auch das Öl-Embargo.

Russische Erdölraffinerie
Ungarn will trotz Trumps Aufforderung nicht auf russisches Erdöl verzichten. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz übernimmt weitere Sanktionen der EU gegenüber Russland und Belarus.
  • Unter anderem ein Embargo auf Rohöl.

Die Schweiz ist eine der wichtigsten Drehscheiben für den internationalen Ölhandel. Das Land übernimmt die neuen Sanktionen der EU gegenüber Russland und Belarus. Darunter auch das Öl-Embargo.

Das teilte die Regierung am Freitag in Bern mit. Die EU-Sanktionen treten mit Übergangsfristen bis Anfang 2023 schrittweise in Kraft.

Rund 50 bis 80 Prozent der Produkte des Rohstofflieferanten Russland werden über die Schweiz gehandelt. Dies laut einem Bericht des Schweizer Wirtschaftsmagazins «Bilanz».

Der weltweit grösste unabhängige Ölhändler ist der niederländische Handelskonzern Vitol mit Sitz in Genf. Das Unternehmen hat wie auch Trafigura den Handel mit russischem Rohöl und Erdölprodukten bereits deutlich reduziert oder ganz aufgegeben.

Mehr zum Thema:

Weiterlesen

Alina Kabajewa Wladimir Putin
365 Interaktionen
Schweiz greift durch
Symbolbild Hypothek
53 Interaktionen
Analyse

MEHR EU

eu gipfel
5 Interaktionen
Schicksalsstunde
7 Interaktionen
Brüssel
orban moskau
36 Interaktionen
Moskau vor EU-Gipfel
Selenskyi
39 Interaktionen
In Brüssel

MEHR AUS STADT BERN

VAR YB GC
78 Interaktionen
Bei YB-Debakel
Della Casa
36 Interaktionen
Nach Berner Demo
Visualisierung
Freibad Lorraine