In der italienischen Stadt San Severo zieht ein schwarzer Panther durch die Gassen und macht Ärger. Die Polizei in Italien ist nun hinter der Raubkatze her.
Schwarzer Panther
In den Strassen von San Severo (I) treibt ein schwarzer Panther sein Unwesen. Die Lokalpolizei jagt der Raubkatze regelrecht hinterher. (Symbolbild) - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der italienischen Stadt San Severo läuft ein schwarzer Panther umher.
  • Die Lokalpolizei sucht nach der Raubkatze mit Wärmebildkameras und Drohnen.
  • Der Panther scheint mit keiner Vermisstenmeldung von Raubkatzen übereinzustimmen.

Als die ersten Meldungen einkamen war es nur schwer zu glauben. Tatsächlich ist es aber wahr. In den Strassen der italienischen Stadt San Severo treibt ein schwarzer Panther sein Unwesen.

Die Raubkatze wurde vor zwölf Tagen zum ersten Mal gesichtet, berichtete das Newsportal «Südtirol News». Inzwischen hat die Lokalpolizei in San Severo sich regelrecht auf eine Jagd auf das Tier eingestellt. Mit Wärmebildkameras und Drohnen sucht die Polizei zusammen mit den Carabinieri nach der Raubkatze. An der Stelle wo der Panther zum ersten Mal gesichtet wurde, befinden sich Gitterfallen mit Futter als Lockmittel.

Panther zuerst für Hund gehalten

Nicola Chiarappa war die erste Person, die den Panther zu Gesicht bekam. Chiarappa ist der Besitzer einer Feuerwerksfabrik und als er dorthin unterwegs war, erblickte er die Raubkatze.

Wie er «Südtirol News» erzählt, hätte er das Tier zu Beginn vermeintlich für einen Hund gehalten, deshalb wollte Chiarappa ihm etwas zu essen geben. Die Raubkatze drehte sich jedoch zu ihm um, zeigte ihre zwei scharfen Reisszähne, und lief anschliessend weg.

Der schwarze Panther scheint aber nicht vermisst zu werden. Wie es aussieht, passt keine eingegangene Vermisstenmeldung von Raubtieren auf den Panther, der in San Severo durch die Strassen zieht.

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