In einer nordfranzösischen Kleinstadt ist ein schwarzer Panther umhergeschlichen. Er wurde mit einem Betäubungspfeil in einen Narkoseschlaf versetzt.
Schwarzer Panther
Ein schwarzer Panther lief auf den Dächern herum. - Twitter/30 Millions d'Amis ‏
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im französischen Lille ist ein Panther über die Dächer geschlichen.
  • Die Feuerwehr fängt die herrenlose schwarze Raubkatze schliesslich ein.

Der schwarze Panther wurde nach Behördenangaben am Mittwochabend in Armentières unweit von Lille (F) auf Hausdächern entdeckt.

Als die Raubkatze auf dem Hausdach entdeckt wurde, richtete die Polizei einen Sicherheitsbereich um das Gebäude ein. Daraufhin habe ein Experte sich dem Panther genähert und ihm die Narkose verabreicht. Dies als er durch ein geöffnetes Fenster in eine Wohnung gesprungen sei. Schliesslich wurde der Panther in einen Käfig gesteckt und an die Tierschutzorganisation LPA übergeben.

Herkunft des schwarzen Panthers unbekannt

Die Herkunft der Raubkatze blieb zunächst ungeklärt. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Panther in der Wohnung lebte, durch deren Fenster er sprang. Sie vermuten, dass der Besitzer Reissaus nahm, um nicht wegen illegalen Besitzes eines Wildtieres belangt zu werden.

Der Besitz wilder Tiere oder vom Aussterben bedrohter Arten ist in Frankreich genehmigungspflichtig. Es werden jedoch immer wieder Fälle aufgedeckt, in denen Tiere illegal gehalten werden. So wurden etwa schon Schlangen und kleine Löwen in Privatbesitz entdeckt. Die Behörden werden in manchen Fällen aufmerksam, wenn die Tiere im Internet zum Verkauf angeboten werden.

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