Österreich kämpft derzeit mit erheblichen Schneemassen und einer hohen Lawinengefahr. Dadurch mussten auch einige wichtige Strassen gesperrt werden.
WINTER, SCHNEE
Schneeräumung mit einem Traktor in Hinterglemm (Ö). - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mehr als 41'000 Menschen sind in Österreich von der Aussenwelt abgeschnitten.
  • Trotz der Umstände waren die meisten Lifte des Skicircus Saalbach-Hinterglamm geöffnet.

Der bei Skitouristen beliebte Urlaubsort Saalbach-Hinterglemm in Österreich ist aufgrund der grossen Lawinengefahr nicht mehr erreichbar. Wie das Land Salzburg am Montagabend mitteilte, wurde die L111 ab Maishofen sicherheitshalber gesperrt. Dadurch waren am Abend allein in diesem österreichischen Bundesland elf Orte und darin mehr als 41'000 Menschen nicht erreichbar.

Die Lifte in Saalbach-Hinterglemm gehören zum Skicircus Saalbach-Hinterglemm/Leogang/Fieberbrunn, einem der grössten Skigebiete in Österreich mit 70 Liften und 270 Kilometern Skipiste. Die meisten Pisten waren am Montag geöffnet. Im Salzburger Land ebenfalls abgeschnitten waren am Montagabend unter anderem die Orte Lofer, Obertauern, Tweng, Grossarl und Rauris.

Darüber hinaus teilte das Land mit, dass die Tauernautobahn (A10) zwischen Flachau und Zederhaus wegen Schneeglätte gesperrt wurde. Da auch die parallel verlaufende Strasse über Obertauern nicht befahrbar war, musste der Bereich grossräumig umfahren werden. Ebenfalls gesperrt war der Katschbergtunnel in Fahrtrichtung Norden.

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