Regisseur Fatih Akin über Tod seines Vaters: «Ich war wie auf Autopilot geschaltet»
Der Regisseur Fatih Akin ist vom Tod seines Vaters unvorbereitet getroffen worden.

Das Wichtigste in Kürze
- 49-Jähriger fand Halt in seiner Ehefrau Monique.
«Sein Tod kam aus dem Nichts, ich war wie auf Autopilot geschaltet», sagte der 49-Jährige der Illustrierten «Bunte» laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Der 79 Jahre alte Vater des Regisseurs starb während der Dreharbeiten zu Akins neuem Film «Rheingold».
In der Arbeit habe Akin jedoch auch Ablenkung gefunden: «Es war gut zu drehen, weil ich abgelenkt war und durch die Arbeit auch lachen konnte.» Zwischendurch habe er jedoch mit seiner Mutter immer wieder «telefoniert und nur geweint». Kraft habe er auch durch seine Frau Monique geschöpft: «Meine Frau gibt mir Halt, immer! Wir haben eine sehr enge Verbundenheit und arbeiten auch zusammen.» Die beiden seien seit 20 Jahren verheiratet.