Ein ranghoher General hat Angaben zu den Verlusten der ukrainischen Armee im Ukraine Krieg gemacht. Bis zu 50 Prozent des Materials sei zerstört worden.
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Die ukrainische Armee die russischen Besatzer aus einem Dorf im südukrainischen Gebiet Saporischschja verdrängt. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Laut einem General hat die ukrainische Armee hohe materielle Verluste gemacht.
  • Bis zu 50 Prozent der Ausrüstung sei zerstört worden.
  • So gingen etwa bis dato 400 Panzer verloren.

Die ukrainische Armee hat nach Angaben eines ranghohen Generals seit Beginn des russischen Angriffskriegs hohe materielle Verluste erlitten.

«Bis heute haben wir infolge aktiver Gefechte schätzungsweise 30 bis 40, manchmal bis zu 50 Prozent Verluste bei der Ausrüstung.» Das sagte der Brigadegeneral Wolodymyr Karpenko dem US-Magazin «National Defense».

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Gemäss einem ranghohen General hat die ukrainische Armee hohe Verluste erlitten.
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Ukrainische Soldaten feuern eine Haubitze M777 an einer Frontlinie in der Region Donezk ab.
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Schätzungsweise 400 Panzer hätte die ukrainische Armee verloren.

«Schätzungsweise 1300 Infanterie-Kampffahrzeuge, 400 Panzer und 700 Artilleriesysteme wurden verloren.»

Ukraine-Krieg: Kämpfe konzentrieren sich auf Osten

Die Kämpfe in dem Ukraine-Krieg konzentrieren sich derzeit auf die ostukrainische Donbass-Region. Dramatisch ist die Lage vor allem in der strategisch wichtigen Stadt Sjewjerodonezk in der Region Luhansk.

Dort bombardierte die russische Armee am Freitag erneut das Asot-Chemiewerk. In dem Fabrikgelände befinden sich nach ukrainischen Angaben mehr als 560 Zivilisten, darunter 38 Kinder.

Haben Sie Angst vor den weiteren Folgen des Ukraine-Krieges?

In der Region Donezk wurden nach Angaben des Regionalgouverneurs Pawlo Kyrylenko am Freitag vier Zivilisten durch russische Angriffe getötet. Sechs weitere wurden demnach verletzt.

Am Freitagmorgen hatte es in der südukrainischen Stadt Mykolajiw nach Behördenangaben zwei Tote und 20 Verletzte gegeben. Der Gouverneur der Region, Witalij Kim, erklärte, der russische Raketenangriff habe sich in einem Wohngebiet ereignet.

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