Pierre Ménès spricht über Vorwürfe
Der französischen Fussballkommentator Pierre Ménès ist mit Vorwürfen der sexuellen Gewalt konfrontiert. Nun hat er sich dazu geäussert.

Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntagabend wurde ein Bericht der Journalistin Marie Portolano ausgestrahlt.
- Die gegen Pierre Ménès gerichteten Ausschnitte sollen jedoch nicht gezeigt worden sein.
- Nun hat sich der Fussballkommentator zu den Vorwürfen der sexuellen Gewalt geäussert.
Am Sonntag wurde auf dem französischen Sender Canal+ der Bericht «Ich bin keine Schlampe, ich bin Journalistin» ausgestrahlt. Dieser wurde von der Journalistin Marie Portolano verfasst. Aus der Reportage wurden jedoch einige Szenen vor der Ausstrahlung rausgeschnitten, wie «Les Jours» berichtet. Die betroffenen Ausschnitte sollen sich gegen den französischen Fussballkommentator Pierre Ménès richten.
Pierre Ménès sort du silence dans #TPMP après les réactions suscitées par le documentaire #JeNeSuisPasUneSalope. pic.twitter.com/iTVd3TgSHP
— TPMP (@TPMP) March 22, 2021
Dieser hat sich nun im Rahmen der Sendung «Touche Pas à Mon Poste» zu den Vorwürfen der sexuellen Gewalt geäussert: «Ich erkenne, dass alles, was mir heute vorgeworfen wird, in der Software 2021 untragbar ist. Ich werde nie wieder dabei erwischt werden, dass ich so etwas mache. Ich bedaure es zutiefst.»
Die Gesellschaft habe sich in den letzten Jahren verändert. «Was ich vor fünf oder zehn Jahren tun konnte, kann ich heute nicht mehr tun», so Pierre Ménès.