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Pfizer und Moderna erwarten Impfschutz auch gegen Virus-Varianten

Keystone-SDA
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Belgien,

Die Pharmafirmen Pfizer und Moderna zeigen sich zuversichtlich, dass ihre Impfstoffe auch gegen die neuen britischen und südafrikanischen Varianten des Coronavirus wirken. «Wir gehen davon aus, dass wir geschützt sind», sagte Moderna-Manager Tal Zaks am Mittwoch bei einer EU-Gesundheitskonferenz. Sollte es nötig werden, könnte aber auch «binnen Wochen» eine neue Variante des Impfstoffs entwickelt werden.

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Eine Klinik-Mitarbeiterin zieht den Covid-19 Impfstoff von Biontech/Pfizer für eine Impfung auf eine Spritze. Ab sofort können mehr Menschen mit dem Impfstoff aus einer Ampulle der Hersteller Biontech und Pfizer geimpft werden. - sda - Keystone/dpa/Sven Hoppe

Das Wichtigste in Kürze

  • Pfizer-Chef Albert Bourla sagte, man warte auf weitere Untersuchungsergebnisse zur Wirksamkeit des gemeinsam mit Biontech entwickelten Impfstoffs gegen die Virusvarianten aus Grossbritannien und Südafrika.

«Wenn Sie nach meiner Meinung fragen: Ich denke, dass die Ergebnisse positiv sein werden», sagte Bourla in derselben Veranstaltung der Europäischen Volkspartei.

Die beiden Varianten des neuartigen Coronavirus sind nach ersten Erkenntnissen ansteckender als die ursprüngliche. In Grossbritannien hat dies zu einer neuen Pandemiewelle beigetragen. Die Bundesregierung ist sehr besorgt und versucht, die Verbreitung der Mutationen einzudämmen.

Die beiden Pharmamanager versprachen auch weitere Details zu ihren Impfstoffen. So sagte Bourla, im Februar könnten Daten zu der Frage vorliegen, ob der Biontech/Pfizer-Impfstoff neben der Erkrankung Covid-19 auch die Übertragung des Virus verhindere. Zaks sagte, es werde genau beobachtet, wie lang der Impfschutz anhält. «Es sollte mindestens ein Jahr sein, vielleicht länger», sagte er.

Die beiden Firmen sind die ersten, die für ihre Corona-Impfstoffe eine europäische Zulassung erhalten haben. Die Mittel werden inzwischen in der EU gespritzt, auch in Deutschland.

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