Partei von Sahra Wagenknecht benennt sich um – Kürzel BSW bleibt
Die Partei «Bündnis Sahra Wagenknecht» (BSW) benennt sich um. Neu soll das Kürzel für «Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft» stehen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Partei «Bündnis Sahra Wagenknecht» benennt sich um.
- Neu soll sie «Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft» heissen.
- Das Kürzel BSW bleibt der Partei somit erhalten.
2024 gründete die abtrünnige Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht (56) eine neue Partei.
Um die Fünf-Prozent-Hürde für den Einzug in den Bundestag zu schaffen, setzte die Politikerin vor allem auf eins: sich selbst.
So stattete sie die von ihr gegründete Partei mit dem Namen «BSW», kurz für «Bündnis Sahra Wagenknecht» aus. Und hoffte, mit sich als Zugpferd in den Bundestag einzuziehen.
Wagenknecht zieht sich aus Parteispitze zurück
Doch der Plan schlug fehl. Nun soll der Name «Bündnis Sahra Wagenknecht» bereits wieder verschwinden. Neu soll «BSW» für «Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft» stehen.
Das wurde auf dem Parteitag in Magdeburg beschlossen. In Kraft treten soll die Neuerung aber erst per 1. Oktober 2026. Grund dafür: Man wolle die bevorstehenden Wahlkämpfe nicht gefährden.
Der Schritt zur Namensänderung ist derweil nicht die einzige Änderung in der Partei. Bereits länger ist klar, dass sich die bis anhin namensgebende Sahra Wagenknecht aus der Parteispitze zurückzieht.












