Papst Franziskus hat im Bestreben nach einer engeren Zusammenarbeit mit der orthodoxen Kirche ein baldiges Treffen mit dem Moskauer Patriarchen Kyrill angedeutet.
Papst Franziskus.
Papst Franziskus. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Dies wäre ein grosser Schritt für die ökumenischen Visionen des Oberhaupts der katholischen Kirchen: Kyrill ist der orthodoxe Patriarch mit den meisten Gläubigen, aber weniger offen für Gespräche wie andere.

Ein Treffen mit Kyrill sei «nicht weit entfernt», sagte Franziskus am Montag auf dem Rückflug seiner Reise nach Zypern und Griechenland. In Nikosia und Athen hatte er die dortigen orthodoxen Erzbischöfe gesehen.

Der Papst kündigte an, dass bald weitere Details eines möglichen Treffens besprochen werden. Einen konkreten Termin für eine Begegnung nannte er nicht. Er sagte aber: «Ich bin immer verfügbar, auch, um nach Moskau zu reisen für ein Gespräch mit einem Bruder. Da gibt es keine Protokolle.» In Russland war Franziskus bislang nicht willkommen. Das bislang einzige Treffen mit Kyrill fand 2016 auf Kuba statt.

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