Nach den Naturkatastrophen in Italien und Griechenland mahnt Papst Franziskus zu einem verantwortungsvollen Schutz des Klimas.
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Papst Franziskus auf dem Petersplatz in Rom. (Archiv) Foto: Grzegorz Galazka/Mondadori Portfolio via ZUMA/dpa - sda - Keystone/Mondadori Portfolio via ZUMA/Grzegorz Galazka
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Das Wichtigste in Kürze

  • Papst Franziskus zeigt Mitgefühl nach den Bränden und Unwettern in Südeuropa.
  • Er betont die Notwendigkeit mutiger Anstrengungen zur Bekämpfung des Klimawandels.
  • Der Pontifex ruft zum verantwortungsvollen Schutz der Umwelt auf.

Nach den Bränden in Teilen Südeuropas und Unwettern in Norditalien zeigt Papst Franziskus (86) Mitgefühl. Er sichert den Betroffenen seine spirituelle Unterstützung zu. Die Wetterereignisse machten deutlich, dass «es notwendig ist, mutige und weitsichtige Anstrengungen zu unternehmen, um der Herausforderung des Klimawandels zu begegnen». So hiess es in einem Telegramm des Oberhauptes der katholischen Kirche an die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen von Griechenland und Italien.

Bestimmte Schritte seien notwendig, um das «gemeinsame Zuhause» verantwortungsvoll zu schützen.

«Das Geschenk der Schöpfung bewahren»

Der Pontifex hoffe zudem, dass die «Gefahren für unser gemeinsames Zuhause, die durch die gegenwärtige Klimakrise noch verschärft werden, alle Menschen dazu anspornen, ihre Anstrengungen zu erneuern, um das Geschenk der Schöpfung um der zukünftigen Generationen willen zu bewahren». Er erinnerte an die Hitzewelle, die es in einigen europäischen Ländern in den vergangenen Tagen und Wochen gegeben hat.

Waldbrände auf Rhodos
Von einem Flugzeug aus sind die Waldbrände auf Rhodos zu sehen. - Britta Pedersen/dpa

Franziskus sei zutiefst besorgt über die Bedrohung von Menschenleben sowie die Schäden, die die Brände in Griechenland und Italien entstehen liessen. Er bete für alle Rettungs- und Einsatzkräfte. Seine Gebete seien ebenso für die Menschen in Norditalien, das in den vergangenen Tagen von heftigen Unwettern heimgesucht wurde. Riesige Hagelkörner und starker Regen richteten teils schwere Schäden an.

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