Papst Leo warnt vor Künstlicher Intelligenz

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Italien,

Papst Leo XIV. hat bei einer Versammlung von Kardinälen vor Künstlicher Intelligenz gewarnt. Er bezeichnete KI als eine grosse Herausforderung.

Papst Leo
Papst Leo hat vor Künstlicher Intelligenz gewarnt und nannte es eine grosse Herausforderung. - AP Photo

Der neue Papst Leo XIV. hat vor den Gefahren Künstlicher Intelligenz (KI) gewarnt. Bei einer Versammlung mit Kardinälen im Vatikan bezeichnete der erste Pontifex aus den Vereinigten Staaten KI als eine der grössten Herausforderungen der nächsten Jahre «für die Verteidigung der Menschenwürde, der Gerechtigkeit und der Arbeit». Leo sprach sich auch dafür aus, den Weg seines verstorbenen Vorgängers Franziskus fortzusetzen.

Der US-Amerikaner – mit bürgerlichem Namen Robert Francis Prevost – war am Donnerstag zum 267. Papst der katholischen Kirche gewählt worden. Der 69-Jährige setzte sich im Konklave in der Sixtinischen Kapelle bereits nach vier Wahlgängen durch.

Vor Beginn mussten die 133 Kardinäle, die in der Sixtinischen Kapelle dabei waren, einen Eid ablegen, über das Geschehen drinnen Schweigen zu bewahren.

Kardinal: Mehr als 100 Stimmen für neuen Papst

Einer der afrikanischen Kardinäle, Désiré Tsarahazana aus Madagaskar, bestätigte inzwischen jedoch, dass Leo XIV. im letzten Wahlgang mehr als 100 Stimmen erhielt, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Damit bestätigte er einen Bericht von «La Repubblica». Erforderlich war eine Zweidrittelmehrheit – also 89 Stimmen.

An diesem Sonntag zeigt sich der erste Papst aus den USA in der Geschichte der katholischen Kirche zum zweiten Mal der Öffentlichkeit. Auf dem Petersplatz werden dazu mehrere Zehntausend Menschen erwartet.

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Kommentare

User #2981 (nicht angemeldet)

Wichtig ist, dass der neue Papst die richtigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in seinen Gremien in diesem Riesenanappar Kath. Weltkirche hat. Immerhin hat er als Kardinal-Präfekt des Bischofsdikasteriums drei Frauen in leitende Positionen geholt. Sein zentrales Anliegen scheint zu sein, wie kann die Kirche in der heutigen vielschichtigen Zeit die Frohe Botschaft des Evangeliums unter die Leute bringen, sodass sie zur Lebens- und Orientierungshilfe wird. Darum braucht er die richtigen Leute an den richtigen Stellen. Das möge ihm gelingen.

User #4871 (nicht angemeldet)

Warnungen bringen leider nichts, die sind morgen bei mindestens 65% der Menschen vergessen!

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