Auch der zweite grosse Name aus der Auto-Dynastie Porsche/Piëch prangt künftig auf der Haube eines Sportwagens.
Anton Piech, ein Sohn des ehemaligen VW-Chefs Ferdinand Piech, präsentiert beim Genfer Autosalon am ersten Pressetag den elektrisch angetriebenen Sportwagen Piech Mark Zero. Foto: Uli Deck
Anton Piech, ein Sohn des ehemaligen VW-Chefs Ferdinand Piech, präsentiert beim Genfer Autosalon am ersten Pressetag den elektrisch angetriebenen Sportwagen Piech Mark Zero. Foto: Uli Deck - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Firma, die in Zürich in der Schweiz sitzt, will in spätestens drei Jahren den komplett elektrischen Piëch Mark Zero auf die Strasse bringen, der auf der Messe zu sehen ist.

Toni Piëch, Sohn des langjährigen VW-Vorstands- und -Aufsichtsratschefs Ferdinand Piëch, stellte auf dem Automobilsalon in Genf die von ihm mitgegründete und nach ihm benannte Marke vor.

Die Firma, die in Zürich in der Schweiz sitzt, will in spätestens drei Jahren den komplett elektrischen Piëch Mark Zero auf die Strasse bringen, der auf der Messe zu sehen ist. Wo gerade alle Welt über das automatisierte Fahren rede, gehe es darum, einen klassisch-puristischen Sportwagen zu bauen, bei dem der Fahrer im Mittelpunkt stehe, sagte Piëch bei der Präsentation.

Der Mark Zero mit einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern solle 150.000 bis 170. 000 Euro kosten. Dank neuartiger Batterie- und Ladetechnik, die man gemeinsam mit Partnern entwickle, könne das Fahrzeug in weniger als fünf Minuten zu 80 Prozent geladen werden. Weil sie keinen gefunden hätten, der ihre Wünsche erfülle, hätten sie beschlossen, selbst einen Sportwagen zu bauen, wird Piëch in einer Publikation seiner Firma zitiert. Ein ähnlicher Satz wird auch Ferry Porsche zugeschrieben, der einst den ersten Sportwagen mit seinem Namen entwickelte.

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