Vor einer Woche postete Edeka einen solidarischen Beitrag angesichts des Einmarsches Russlands in die Ukraine. Nun lässt der Konzern erneut von sich hören.
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Ein Filiale von Edeka in Deutschland. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nachdem Edeka auf LinkedIn kritisiert wurde, meldet sich das Unternehmen wieder zu Wort.
  • Erneut zeigt es sich mit der Ukraine solidarisch – dieses Mal mit konkreten Massnahmen.
  • Unter dem Hashtag #StandWithUkraine veröffentlicht Edeka seinen zweiten Post zum Krieg.

Edeka solidarisierte sich vor einer Woche mit einem Beitrag auf den sozialen Medien mit der Ukraine. Das Unternehmen bezeichnete sich als «fassungslos» und betonte, «sofort und unbürokratisch» helfen zu wollen. Der Post wurde von vielen Seiten kritisiert und dem deutschen Konzern wurde vorgeworfen, noch keine konkreten Hilfsmassnahmen angekündigt zu haben.

Im Gegensatz dazu kommuniziert das Unternehmen heute Freitag über die sozialen Medien, was bereits geschehen ist. Demnach hat der Händler-Verbund zirka 360 Tonnen Nahrung, Trinkwasser und Hygieneartikel an die polnische Grenze gebracht. Ausserdem will die Hamburg Stiftung ein nationales Spendenkonto errichten, um die Flüchtenden finanziell zu unterstützen.

Wenige Minuten nach der Publikation wurde der Beitrag bereits von 1000 Menschen geliket.

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