Merz weist Putins Vorschlag zurück: Erst Waffenruhe

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Deutschland,

Der Bundeskanzler Friedrich Merz hat eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg zur Voraussetzung für Friedensverhandlungen erklärt.

Merz plant ein rasches Arbeitsprogramm und eine verkürzte Sommerpause nach der Kanzlerwahl. (Archivbild)
Bundeskanzler Merz besteht auf einer Waffenruhe im Ukraine-Krieg als Bedingung für Gespräche. (Archivbild) - Michael Kappeler/dpa

Bundeskanzler Friedrich Merz besteht auf einer Waffenruhe im Ukraine-Krieg als Bedingung für Verhandlungen zwischen beiden Seiten. «Wir erwarten von Moskau, dass es jetzt einem Waffenstillstand zustimmt, der echte Gespräche überhaupt erst ermöglichen kann», erklärte Merz in Berlin. «Erst müssen die Waffen schweigen, dann können Gespräche beginnen.»

Die Ukraine habe einem solchen Vorgehen «ohne Wenn und Aber» zugestimmt. «Wenn die russische Seite nun Gesprächsbereitschaft signalisiert, ist das zunächst ein gutes Zeichen. Es ist aber bei weitem nicht hinreichend.»

Putin reagiert mit Gegenangebot

Die Ukraine und wichtige europäische Verbündete hatten am Samstag eine bedingungslose, mindestens 30-tägige Waffenruhe ab Montag gefordert. Kremlchef Wladimir Putin hatte darauf mit einem Gegenangebot geantwortet: Ab Donnerstag könnten direkte Verhandlungen ohne Vorbedingungen zwischen Russland und der Ukraine beginnen.

Vorher wollte er allerdings keine Waffenruhe ausrufen. Auch der französische Präsident Emmanuel Macron hatte den Putin-Vorstoss schon zurückgewiesen.

Kommentare

Petermoser55

Dieser Kanzler auf kurze Zeit hat nichts als zu schweigen.

User #8906 (nicht angemeldet)

Merz hat nichts zu sagen.

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