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Lufthansa und Verdi verhandeln nach Warnstreik wieder

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Deutschland,

Nach dem 27-Stunden-Streik des Lufthansa-Bodenpersonals gibt es wieder Verhandlungen zwischen der Airline und der Gewerkschaft Verdi.

Verdi-Mitglieder versammeln sich bei einem Warnstreik in Oldenburg. Nach Einschätzung eines Experten stehen Deutschland «konfliktreiche Tarifverhandlungen» bevor.
Verdi-Mitglieder versammeln sich bei einem Warnstreik in Oldenburg. Nach Einschätzung eines Experten stehen Deutschland «konfliktreiche Tarifverhandlungen» bevor. - Sina Schuldt/dpa

Nach dem 27-stündigen Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals verhandeln die Tarifparteien wieder. Am Frankfurter Flughafen kamen am Montag Vertreter der Gewerkschaft Verdi und der Lufthansa zusammen, wie beide Seiten berichteten.

Der am vergangenen Mittwoch begonnene Ausstand an den Standorten Frankfurt, München, Hamburg, Düsseldorf und Berlin hatte zu rund 900 Flugabsagen geführt. Am Donnerstag wurde der Warnstreik beendet. Verdi wollte damit ein verbessertes Angebot des Arbeitgebers erzwingen.

Verdi fordert mehr Lohn

In dem Tarifkonflikt fordert Verdi für die rund 25'000 Beschäftigten verschiedener Lufthansa-Gesellschaften 12,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro monatlich bei einer Laufzeit von einem Jahr. Ausserdem soll es eine konzernweite Inflationsprämie von 3000 Euro geben. Die Lufthansa hat für einen Zeitraum von drei Jahren 13 Prozent mehr Geld sowie eine Inflationsprämie angeboten.

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