Die CDU stürzte bei der Wahl auf einen historischen Tiefpunkt. Nun hat Kanzlerkandidat Armin Laschet persönliche Fehler eingestanden.
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CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet tritt im Konrad-Adenauer-Haus vor die Presse. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die CDU stürzte bei der Wahl von 32,9 auf 24,1 Prozent.
  • Nun sich Kanzlerkandidat Armin Laschet zu dem Debakel geäussert.
  • Er wisse, dass er auch einen persönlichen Anteil daran habe.

Der CDU/CSU-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat eine Erneuerung der CDU angekündigt und persönliche Fehler eingestanden. Dies nach den schweren Verlusten bei der Wahl.

Ein Ergebnis unter 30 Prozent sei nicht der Anspruch der Union als Volkspartei. Dies sagte der CDU-Chef nach Beratungen der Parteigremien am Montag in Berlin. Besonders drastisch seien die Ergebnisse der CDU im Osten ausgefallen.

Es stehe völlig ausser Frage, das Ergebnis «kann, darf und wird» die Union nicht zufriedenstellen, sagte Laschet. Zwar habe die Union im Schlussspurt aufgeholt und Rot-Rot-Grün verhindert. Es habe aber zugleich schmerzliche Verluste gegeben und nicht gereicht für Platz eins.

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CDU Kanzlerkandidat Armin Laschet kommt vorgefahren zu den Gremiensitzungen der Partei nach der Bundestagswahl 2021 im Konrad-Adenauer-Haus. - dpa

Natürlich wisse er, dass er auch einen persönlichen Anteil daran habe. Das Ergebnis werde intensiv aufgearbeitet werden. Egal, ob die Union in Regierungsverantwortung komme, es müsse eine Erneuerung auf allen Ebenen stattfinden.

Die CDU/CSU hatte bei der Wahl ein Debakel erlitten. Sie stürzte von 32,9 Prozent auf den historischen Tiefpunkt von 24,1 Prozent ab.

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