Die Sicherheitslücke in der AOK-Software konnte beseitigt werden. Vergangenen Freitag hatte die Krankenkasse über diese informiert.
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Das AOK-Logo an einer Filiale. Vergangenen Freitag wurde eine Sicherheitslücke bekannt. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am vergangenen Freitag hatte die AOK über eine Sicherheitslücke der Software informiert.
  • Nun wurde diese beseitigt.

Eine bei mehreren Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) erkannte Lücke in einer Software für Datenübertragungen ist nach Verbandsangaben beseitigt. Das System sei auf neuen Servern und mit zusätzlichen Sicherheitsmassnahmen wiederhergestellt worden. Das teilte der AOK-Bundesverband am Dienstag in Berlin mit.

Eingesetzt werde eine aktualisierte Softwareversion, in der die Sicherheitslücke geschlossen worden sei. Hinweise auf einen Abfluss von Sozialdaten von Versicherten gebe es vorerst nicht, Prüfungen liefen noch.

Verwendet wird die betreffende Software den Angaben zufolge von den Ortskrankenkassen vieler Bundesländer sowie dem Bundesverband. Die Anwendung wird zum Datenaustausch mit Firmen, Leistungserbringern und der Bundesagentur für Arbeit genutzt. Über die Sicherheitslücke hatte der Bundesverband am vergangenen Freitag informiert.

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